Die Zeit vergeht wie im Flug. Grade krabbeln unsere Kleinen noch und schon flitzen sie auf einmal durch das Wohnzimmer. Am Anfang ist es noch nicht so wichtig, wie das Kinderzimmer eingerichtet ist. Aber spätestens, wenn die Kleinen dann 2 Jahre alt sind, wird es Zeit, das dekorative Kinderzimmer in ein kindgerechtes Zimmer umzugestalten. Im Kinderzimmer darf getobt, gekuschelt, geschlafen und gelacht werden. Daher ist es wichtig, den Raum so einzurichten, dass Dein Kind sich zurückziehen und spielen kann. Wir haben Dir 10 Tipps für die Einrichtung der Kinderzimmer aufgeschrieben.

1.Ein Nachtlicht gegen Angst vor Gespenstern

Die Uhr schlägt zwölf. Und was passiert um Mitternacht? Es ist Geisterstunde. Im Dunkeln bekommen Kinder oft Angst und haben das Gefühl allein zu sein. Um dieses Gefühl vorzubeugen und Gespenster oder Monster zu verjagen, hilft ein Nachtlicht. Besonders, wenn Dein Kind mal einen Albtraum hat, hilft ein Nachtlicht in der Dunkelheit. So kann es sich beim Aufwachen orientieren und muss keine Angst mehr haben.

2. Den Raum einteilen

Traumland und Abenteuerland – Kinderzimmer sind nicht nur zum Schlafen da, sondern auch zum Toben und um Abenteuer zu erleben. Tipp Nummer 2 unserer 10 Tipps fürs Kinderzimmer: Den Raum in zwei Bereiche einteilen. Ein Bereich, in dem sich Dein Kind zurückziehen und zur Ruhe kommen kann und ein Bereich, in dem es spannende Autorennen bestreiten oder die Prinzessin vor einem Drachen retten kann.

3. Ordnungssystem für kleine Chaoskings und Chaosqueens

Was haben alle Kinderzimmer in der Regel gemeinsam? Sie sind oft sehr chaotisch. Unsere kleinen Chaoskings und Chaosqueens lassen oft alles stehen und liegen. Das ist überhaupt kein Problem. Ein Kinderzimmer ist schließlich zum Spielen da. Trotzdem möchte man als Eltern doch manchmal etwas Ordnung im Kinderzimmer schaffen. Intelligente Aufbewahrungslösungen wie Körbchen, Boxen und Beutel machen das Aufräumen für die Kleinen leichter und unkomplizierter.

4. Das Kinderzimmer tierisch aufregend gestalten

Kinder lieben Tiere. Ob auf selbst gemalten Bildern, in Form von Kissen oder auf Fotos. Sie gehören einfach zu den beliebtesten Motiven im Kinderzimmer. Mit Dekorationen in Tierform wird das Kinderzimmer tierisch aufregend und gleichzeitig noch die Kreativität der Kleinen angeregt. Ganz automatisch werden sie zu kreativen Tierpflegern und streicheln Löwen im Zoo oder füttern Eisbären in der Wüste.

5. Kissen zum Kuscheln und als Dekoration

Kuschelig, weich und ein echter Hingucker – Kissen können ein Kinderzimmer nicht nur optisch aufwerten, sondern verwandeln den Raum direkt in einen gemütlichen Rückzugsort zum Entspannen und Toben. Ob Farbenfroh, in Tierform oder personalisiert – für jeden gibt es das perfekte Kissen. Besonders Kissen in Tierform lassen Kinderherzen höher schlagen und regen gleichzeitig noch zum Spielen an. Und das Beste daran ist – sie können weder kratzen, noch fauchen oder beißen.

6. Das Kinderzimmer als persönlicher Wohlfühlort

Im Kinderzimmer wird getobt, gespielt und auch der ein oder andere Wutanfall durchgestanden. Genauso einzigartig wie Dein Kind ist, genauso einzigartig und individuell sollte auch das Kinderzimmer eingerichtet sein. Schließlich verbringt Dein Liebling eine Menge Zeit in diesem Raum. Damit sich Dein Kind richtig wohlfühlen kann, hilft eine persönliche und liebevolle Gestaltung. Fotos vom letzten Kindergeburtstag, das Lieblingsbild aus dem Kindergarten oder der selbst gebastelte feuerspeiende Drachen dürfen da natürlich nicht fehlen.

7. Rückzugsorte schaffen

Hinterm Bett, unter dem Tisch und in der Badewanne – Kinder lieben es, sich zu verstecken. Sie lieben es, sich Rückzugsorte zu schaffen und sich aus Kissen und Decken gemütliche Höhlen zu bauen. In einem Tipi-Zelt kann sich Dein Kind beispielsweise mit einem guten Buch oder der Lieblingspuppe einkuscheln und es sich einfach mal gemütlich machen.

8. Die richtige Wandgestaltung

Bilder, Muster oder Poster – Kinder lieben bunte und kreative Wände. Weiße Wände sind ja auch nicht spannend. Selbst gemalte Bilder und Fotos sind eine schöne Dekoration, aber auch Wandaufkleber, Poster oder Lichterketten werten das Kinderzimmer optisch auf.

9. Selbstständigkeit im Kinderzimmer fördern

Nicht nur der Wohlfühlfaktor ist ein entscheidender Faktor im Kinderzimmer, sondern auch, dass die Selbstständigkeit Deines Kindes gefördert wird. So helfen beispielsweise Haken, um Jacken oder Turnbeutel aufzuhängen, die Selbstständigkeit Deines Lieblings zu fördern. Wenn ein Kind selbstständig sein kann, fühlt es sich automatisch wohler und kann direkt ein bisschen Verantwortung übernehmen.

10. Das Kinderzimmer mit einem Teppich ausstatten

Ein Teppich ist nicht nur ein echter Hingucker, sondern bietet gleichzeitig noch Schutz. Wenn Dein Kind einmal hinfallen sollte, hat es direkt eine weiche Unterlage. Zusätzlich spendet ein Teppich noch wärme. Da haben Argumente, dass Holzautos besser auf Laminat flitzen keine Chance. Bei den Kleinen sind Spielteppiche besonders beliebt. So wird ein Teppich nicht nur eine schöne Dekoration, sondern gleichzeitig ein Platz zum Spielen.

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